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Warnemünder Woche 2005 |
Datum | 07.07.05 - 10.07.05 | |
Crew | Olli & Reemt |
Ankunft |
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Die Reisedauer von
Bremerhaven nach Warnemünde betrug 6 Std. Nicht weil wir so lange
im Stau standen, nein wir mussten noch einen 90 Kg E - Motor am Hamburger
Luftfrachtterminal abliefern. Bei Ablieferung dieses Motors würde
die Firma MWB – Bremerhaven,
bei der Oliver beschäftigt ist, das Benzingeld bezahlen. Diesen kleinen
Umweg nahmen wir gerne in kauf.
Als wir am späten
Nachmittag den noch im Bau befindlichen Yachthafen „Hohe Düne“
erreichten, koppelten wir zunächst die „Small
Talk “ auf dem Stellplatz der Jollen ab. Eine „Hand
voll“ Piraten war bereits aufgeriggt, an anderen wurde eifrig gebastelt.
Nachdem wir uns im Regatta Büro angemeldet und unseren Zeltplatz
für drei Tage reserviert hatten, fuhren wir zum nahe gelegenen Marinestützpunkt,
auf dem wir unser Zelt trocken errichten konnten. |
1. Segeltag |
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Die Wetterbedingungen
an diesem morgen waren alles andere als optimal. Der schwach bis mäßige
Wind kam aus nördlichen Richtungen, der Himmel war bedeckt.
Gesteuert hat an diesem Tag Olli. Zum ersten mal ging ich mit 31 gleichen Booten an den Start. Erstaunlich ruhig verhält es sich hier, sogar noch fünf Sekunden vor dem Start. Das ist man als ehemaliger IMS 4 Segler gar nicht gewohnt. Schon vor dem Start war uns beiden klar, das es heut nicht einfach für uns sein wird. Wir beide haben wenig Erfahrung im Jollensegeln und unser Satz Segel ist über 10 Jahre alt. Der schwache Wind befiel jedes Team auf der Bahn, jedoch waren wir schon auf der Sprinta – Sport von Leichtwinden nicht angetan. Als der Startschuss fiel waren wir uns jedoch einig : Wir geben unser bestes! Auf der ersten Kreuz konnten wir den Speed der anderen Boote nicht halten, nach der Umrundung der Luvtonne reihten wir uns in den letzten Plätzen ein. Auch unter Spinnaker konnten wir keine Plätze gut machen. Lediglich auf der Zielkreuz haben wir das vor uns liegende Boot eingeholt und gingen somit als 24. durch das Ziel. Die Bediengungen für die zweite
und dritte Wettfahrt haben sich für uns nicht verbessert. Wir hatten
große Probleme die Geschwindigkeit der anderen Boote zu halten.
Somit kreuzten wir die Ziellinie als 28. und 29. Boot. Platz 29 sollte
unser Streicher werden. |
2. Segeltag |
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Das Wetter hat sich
an diesem Tag gebessert, die Sonne schien und der Wind wehte mit angenehmen
3-4, in Böen 5 Bft. An diesem Tag war ich der Steuermann der „
Small
Talk “. Beide hatten wir für diesen Wettfahrtag ein
besseres Gefühl. Das Wetter war herrlich. Die Sonne schien, der Wind wehte mit konstanten 4 Bft. Der Start für die zweite Wettfahrt stand bevor. Nach einer kleinen Pause fiel der Startschuss und alle Boote machten sich auf den Weg zum Luvfass. Bei dieser Wettfahrt kam uns unser Kantengewicht zu gute. Wir segelten aufrecht wie eine Kirche im Dorf, konnten die Geschwindigkeit der anderen gut mithalten. Schließlich überquerten wir die Zielliene als 18. Boot. Wir waren mit dem Wettfahrttag sehr zufrieden. |
3.
Segeltag |
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Noch im Hafen liegend, hat der Wind auf sich warten lassen. Der Himmel war bedeckt von grauen Wolken, es sah nicht gut aus. Doch nachdem sich alle Boote zum Start der letzten Wettfahrt versammelt hatten, wehte er mit guten 3 - 4 Bft. Wir ersegelten leider keinen guten Start und hatten mühe uns nach vorne zu kämpfen. Auf den Spikursen war an ein Überholen der anderen Boote für uns nicht zu denken. Daran müssen wir noch "feilen". Wir überquerten die Ziellinie als 21. Boot und gelangten somit in der Gesamtwerten auf den Platz 24. |
Bahn |
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