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Ansegeln 2007 |
Datum | 05.05.07 | |
Crew | Reemt & Marc |
Revier : | ||
Blexer Bogen, Weser |
Wetterbedingungen : | ||
4-5 Bft, wenig Welle, 12°C Wassertemp. | * * * Wetter |
Ergebnis : | ||
Nach einem guten Start haben
wir die Startkreuz bis zur Luvtonne 59 gut gemeistert.. Als erstes Boot
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umrundeten wir die Tonne, um
dann den Spi zu setzen und in die Mitte des Fahrwassers zu fahren. Somit |
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konnten wir den besten Strom
mitnehmen. Im Blexer Bogen mussten wir höher an den Wind, die Geschwindigkeit
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des Bootes nahm zu. Glücklicherweise
kam eine große X - Yacht von achtern herangesegelt und hat uns recht |
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nahe in Luv passiert. Es herrschten
ideale Bedingungen um auf der Heckwelle mitsurfen zu können. Das
war |
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einfach nur der Hammer! Der
Spaß dauerte jedoch nur eine kurze Zeit (leider). Ehe wir uns versahen
kippte |
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die Smalltalk im Surf über
luv und wir lagen mitten im Weserfahrwasser schwertoben. Schwertoben wäre
schön |
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gewesen. Das Schwert hat sich
durch die Wucht dermaßen im Schwertkasten verklemmt, dass wir es
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erst an Land mit einem Stück
Holz und Hammer aus dem Kasten wieder lösen konnten. |
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Was machen wenn man gekentert
ist und das Schwert steckt nicht aus dem Rumpf ? Dazu kam noch die |
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Berufsschifffahrt, die das
kleine Hinderniss im Fahrwasser passieren musste. Echt eine sch.... Situation... |
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Zum Glück kamen nach kurzer
Zeit helfende Hände mit einem Schlauchboot vorbei. Wir versuchten
nun eine |
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Leine an der Saling zu befestigen, um das Boot mittels Mast wieder aufzurichten. Das war mein erster Palsteck | ||
bei 2 m Wassertiefe, 0 m Sicht und mit angehaltener Luft...was macht man nicht alles für sein Boot :-D | ||
Das hat aber leider auch nichts gebracht, weil der Hebel einfach noch zu gering war. Schließlich griffen wir die | ||
Spischoten, bekamen den Spi zu fassen und die Jungs im Schlauchboot zogen am Spi das Boot Stück für | ||
Stück nach oben....es hat funktioniert! | ||
Danach wurden wir von der SY "Tinnitus" aus dem WVW zurück durch die Schleuse in den Fischereihafen ge- | ||
schleppt. Auf dieser Fahrt ist uns erst der Schaden am Ruder aufgefallen. Es hatte ein großes Spiel, wie sich in | ||
der Schleuse herausstellte, war der untere Bolzen der Ruderaufhängung gebrochen. Vielleicht ist das der | ||
Grund für unsere Kenterung... | ||
Der Tag auf / im Wasser war sehr ereignisreich. Wenn die kommenden Regatten normal verlaufen würde, | ||
wäre das sehr schön. | ||
Hier nochmals einen Dank an
unsere guten und freundlichen Helfer. |
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